Plötzlich auftretende Angst oder Panik wird meistens als extrem belastend und vollkommen
unaushaltbar empfunden. Sehr oft befinden sich betroffene Personen in insgesamt eher stressigen
Lebensphasen,wenn ihnen unter vielen Menschen, vielleicht im Kaufhaus, in der Bahn oder auf einer
Veranstaltung,plötzlich schwindelig wird, sie Herzklopfen bekommen oder ihnen der Schweiss
ausbricht.
Vielleicht wird der Person auch übel, und sie denkt, sie muss sich übergeben. Ihr erster Gedanke ist:
Ich muss hier raus! Sobald die betroffene Person sich aus der Situation entfernt , geht es ihr wieder
besser. Aber die Erinnerung an dieses Erlebnis hat sie alarmiert und in eine permanente
Habachtstellung versetzt.
Ab diesem Zeitpunkt wachsen häufig die Befüchtungen, dass eine Panikattacke jederzeit
wiederkommen könnte. Häufig wird auch damit begonnen, Situationen zu vermeiden, in denen damit
gerechnet werden muss, wieder Panik zu bekommen.
So oder ähnlich beschreiben viele Menschen mit Panikattacken ihre Leidensgeschichte. Manchmal ist
es allerdings auch so, dass Panikattacken scheinbar aus heiterem Himmel entstehen (sogar im Schlaf),
ohne dass es anhand einer bestimmten Situation vorhersehbar wäre. Meistens assoziiert man allerdings nach einer gewissen Zeit die Panikgefühle mit einer eindeutigen Situation.
Typisch für alle Situationen, die Panikattacken auslösen können ist, dass die Betroffenen die
Befürchtung haben, die Situation nicht schnell genug verlassen zu können, um an einen sicheren Ort
(z.B. zu Hause, Arzt, Apotheke oder die Nähe einer vertrauten Person) zu gelangen. Dies kann in
Menschenmengen, im Fahrstuhl, in allen Verkehrsmitteln (auch Auto), aber auch beim Zahnarzt oder
beim Friseur der Fall sein.
Typische Ängste sind: Ich bekomme einen Herzinfarkt, Ich ersticke, Ich werde ohnmächtig, Ich werde
verrückt. Auch wenn nichts dergleichen den Betroffenen je passiert ist und sehr wahrscheinlich auch
nie passieren wird, werden sie die Angst einfach nicht los.
Bei einer Angststörung bestimmt die Angst große Teile des Alltagslebens und führt zu einem starken
Vermeidungs- und Fluchtverhalten.
Nach sorgfältiger Abklärung der Ursachen können Angststörungen mit Hilfe psychotherapeutischer
Methoden sehr gut behandelt werden.
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